Zurück zur Übersicht

Klassisches vs. Digitales Marketing
Vorteile der Marketingvarianten

Das Battle zwischen Online und Offline ist im vollem Gange! Wo soll das Budget mehr ausgegeben werden? Was funktioniert besser für Ihre Firma und wie nutzen Sie die Möglichkeit des Online Marketings? Wir decken auf.

Teaserbild


Die Zeiten in denen nur Flyer, Anzeigenwerbung oder TV-Spots geschaltet wurden sind schon längst in Konkurrenz mit dem aufsteigenden Online Marketing geraten. Das Such- und Kaufverhalten Ihrer Kunden hat sich verändert und hat neue Marketingmöglichkeiten freigeschalten. Der Einzelhandel wurde auf den Kopf gestellt, seitdem das Internet Information in Echtzeit liefert und man nicht mehr auf „Infokataloge“ oder Weiteres angewiesen ist. Die Balance zwischen Push- und Pull Wichtigkeit hat sich verändert. Wo User früher nur passiv zugehört haben, wird heute auf aktive Interaktion gesetzt.

Demnach ist es keine schlechte Idee zu wissen, was die gröbsten Unterschiede zwischen beiden Arten sind.

 

Was ist traditionelles Marketing?

„Traditionelles Marketing“ - auch Offlinemarketing genannt - inkludiert:

  • jegliche Printmedien, wie Newsletter, Broschüren und Magazinanzeigen
  • Übertragende Werbung, wie TV und Radio
  •  Direct Mailing - unter dem Begriff sind Postkarten, Kataloge und persönliche Flyer zu verstehen.
  • Telemarketing - klassische Werbespots, die im Fernsehen geschalten werden.
     

Der Vorteil ist, dass diese Techniken bereits erprobt sind und eine hohe Erfolgsrate haben. Es sind Medien, die das Publikum bereits versteht und nicht neu „erlernen“ muss. Die Zielgruppe und der Markt werden direkt ausgearbeitet und es ist somit kundenspezifisch. Eine Botschaft wird vorab mithilfe von Textern erstellt und die Kommunikation besteht aus klaren, langen Sätzen.

 

Wie funktioniert Digitales Marketing?

Digitales Marketing ist auf elektronischen Geräten vorzufinden, wie beispielsweise auf/in Form von:

  • Websites
  • Soziale Medien
  • Content Marketing
  • Banner Werbungen
  • Google Anzeigen
  • Videomarketing
  • Influencer Marketing
     

Social Media Marketing ist zeitlich nicht eingeschränkt, diese 24-Stunden-Präsenz muss man nutzen, indem man schnell auf Kommentare reagiert und allgemeine Inputs der Community aufnimmst.


Die Reichweite hat somit kein Ende, denn die User können direkt und unkompliziert interagieren. Das erfordert ein hohes Mass an Flexibilität und Präsenz. Vorteilhaft, ist jedoch, dass mithilfe von SEO Tools, gemessen werden kann, wie gut Ihre Werbung bei Ihren Kunden ankommt. Sie müssen keine Wochen warten um Feedback zu bekommen, sondern agieren in Echtzeit.

Online zu werben ist außerdem kostengünstiger als eine TV Werbung. Dies ist ein großer Vorteil, wenn es um die Kosten geht.

 

Budgetverteilung

Das Budget der Werbeausgaben hat sich verschoben, viele Unternehmen reduzieren klassisches Marketing um diese Ausgaben in das Online Marketing zu stecken. Bis zu 2019 soll 50% des Marketing Budgets in Mobile Werbung fließen. Das macht 75%, die für Digitale Werbung ausgegeben werden.

Das rendiert sich, wenn 53% der fleißigen Twitterer Unternehmen und 48% Produkte, die sie vorhaben zu kaufen, in einen Ihrer Tweets nennen und somit die Markenbekanntheit erhöhen. Das treibt den Investmentfaktor natürlich in die Höhe. Wenn man Mund-zu-Mund Propaganda noch hinzuzieht, dann ist der Effekt auf Offline Konversationen neunmal erhöht.

 

Alterstechnisch denken

Das Alter der gewünschten Zielgruppe ist ein großer Entscheidungsfaktor, welcher Bereich mehr verwendet werden soll. Wenn die junge Generation auf Social Media Marketing  anspricht, werden sich die Traditionalists (jene zwischen 1920s bis den 1940s) und Baby Boomers (geboren in den späten 1940s bis Mitte den 1960s) mehr mit traditioneller Werbung wohler fühlen.


Ist Onlinemarketing oder Offlinemarketing besser?

Warum muss es immer ein entweder oder sein? Warum nicht beides? Es geht hier nicht darum ob Offline oder Online „besser“ ist, sondern einen Weg zu finden, wie der eine Kanal den anderen sinnvoll unterstützen kann.

Wie das funktioniert? Die Kanäle vereinen sich beispielsweise, wenn Internet User eine TV Show auf Ihrem Tablet, Computer oder Handy ansehen. Hier wird der eigentliche Push-Content aus dem Fernsehen in eine Pullinformation umgewandelt, da der User selbst entscheidet wie und wo er sich die Serie ansieht. Dasselbe funktioniert auch mit Zeitung lesen - viele Verläge haben bereits erkannt, dass die Zeitung gerne innerhalb einer App, anstelle des Papierformats, gelesen wird. Das ist nicht in jeder Altersgruppe der Fall.

 

Die ältere Generation vertraut den lokalen Medien mehr, und würden ein Produkt eher kaufen, wenn es vorhin in einer Zeitung angepriesen wird. Wogegen Digital Natives größtenteils nur von Online Anzeigen zum Kauf angeregt werden.

 

Der Vergleich der Eigenschaften beider Marketingvarianten, kann Ihnen in Verbindung mit Ihrer Marketingstrategiebei der Erstellung des perfekten Online-Offline-Plans helfen.