Zurück zur Übersicht

Warum Sie Ihre Website auf HTTPs umstellen sollten
null

Google kündigt für den im März 2021 erwarteten Chrome 90 eine Art automatischen Redirect auf die verschlüsselten Version jeder Website an.

 

http va https

Der Marktanteil des Google Chrome Browsers ist in den letzten Jahren sehr stark angestiegen. Im März 2021 erreichte der Browser - je nach Quelle - einen Marktanteil zwischen 65% und 70%. Zum Vergleich: Mozilla's Firefox steht bei ca. 20%, der MS Edge Browser bei immerhin ca. 10%.

Nachdem Chrome vor einigen Jahren bereits begonnen hat, Anwender bei Formulareingaben zu warnen wenn diese nicht auf verschlüsselten Verbindungen (https://www...) erfolgen geht man nun noch einen Schritt weiter: Nach Eingabe der Adresse im Browser probiert Chrome zuerst https, danach erst http. Das bedeutet eine kleinen Zeitvorteil für Websites die HTTPs unterstützen.

 

Was ist der Unterschied zwischen HTTPs und HTTP?

Das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) wird genutzt um Websites vom Server in den Browser des Anwenders zu laden. Eine standardmäßige HTTP-Verbindung kann relativ leicht von Dritten abgehört werden, sofern nicht weitere Sicherheitsmaßnahmen seitens Ihres IT-Dienstleisters ergriffen wurden. Um dies zu vermeiden und damit eine sichere Datenübertragung zu gewährleisten, wird eine HTTPS-Verbindung (Hypertext Transfer Protocol Secure) genutzt. Es wird zum Einen die Übertragung verschlüsselt und zum Anderen der Server authentifiziert.

Um eine Website auf HTTPS umzustellen benötigt man lediglich ein, auf ihre Domain registriertes, gültiges SSL-Zertifikat.

 

Weitere Vorteile von HTTPs

Der Größte Vorteil ist natürlich die Sicherheit. Der Nutzer kann davon ausgehen, dass er mit dem Server selbst spricht und alles was gesendet wird verschlüsselt wird. Das HTTPS-Verfahren wird von allen Browser unterstützt und muss nicht extra installiert werden.

Weiters benötigt man HTTPS auch für HTTP/2. Mithilfe von HTTP/2 können Ladezeiten von Websites deutlich verbessert werden.