Zurück zur Übersicht

8 Wege um die eigene Kreativität zu fördern
 Bild 8 Wege um die eigene Kreativität zu fördern

Kreativ zu sein ist in vielen Bereichen von Vorteil. Wie Sie Ihre eigene Kreativität steigern können - egal ob Sie sich als besonders kreativ bezeichnen oder nicht - erfahren Sie hier.

 Bild 8 Wege um die eigene Kreativität zu fördern


Kreativität. Jeder Mensch kann sich unter diesem Begriff etwas vorstellen. Dafür weichen die Antworten umso öfter voneinander ab. Hier also meine Frage an Sie: Wen oder was würden Sie spontan als kreativ bezeichnen?


Viele denken dabei sofort an die Kreativbranche mit all ihren Teilbereichen, was auch nachvollziehbar ist, da das Wort kreativ direkt in der Bezeichnung steckt. Doch kommen noch weit mehr Personen in Frage als sich auf den ersten Blick vermuten lässt. Per Definition ist Kreativität nämlich „die zeitnahe Lösung für ein Problem mit ungewöhnlichen, vorher nicht gedachten Mitteln und mehreren Möglichkeiten der Problemlösung, die für das Individuum vor der Problemlösung in irgendeiner Weise nicht denkbar ist“. (Wikipedia, März 2016)

Kurz gesagt: Es ist die Fähigkeit, etwas zuvor nicht Vorhandenes zu kreieren.
Darf ich Ihnen noch etwas Interessantes verraten? Diese Fähigkeit ist nicht exklusiv für spezielle Personengruppen reserviert, denn jeder Mensch wird mit einer gewisser Schöpfungskraft und unglaublicher Neugier geboren. Erst im Laufe des Erwachsenwerdens verlernen wir das, was für uns früher selbstverständlich war. Sie werden sich jetzt wahrscheinlich denken, alles schön und gut, doch was hilft es einem das dies zu wissen, jetzt wo es doch mittlerweile zu spät ist? Und genau das ist der springende Punkt! Es ist nicht zu spät an der eigenen Kreativität zu arbeiten – denn wir haben es immer noch in uns.

Hier sind 8 Wege wie Sie Ihre Kreativität fördern können:

 

1. Lernen Sie etwas Neues

Öffnen Sie ein Wörterbuch und lesen Sie die Definition eines Wortes, tragen Sie sich in einen Kurs ein oder besorgen Sie sich ein Buch zu einem Ihnen unbekannten Thema – egal für was Sie sich entscheiden, es muss etwas Neues für Sie sein. Das Gehirn formt dabei neue Verbindungen und ermöglicht es Ihnen auf neue Ideen zu kommen, da Ihnen nun mehr Information zur Verfügung steht.

 

2. Verbringen Sie Zeit in der Natur

Bewegung, frische Luft und die Möglichkeit Ihren Gedanken freien Lauf zu lassen sind essenziell für Ihr Hirn wenn es darum geht neue Denkansätze zu entwickeln.

 

3. Tragen Sie immer ein Notizbuch, eine Kamera oder ein Handy (=beides vereint) mit sich herum

Seien Sie aufmerksam und notieren oder fotografieren Sie interessante Dinge, die Ihnen unter Tags auffallen. So trainieren Sie Ihre Wahrnehmung und erstellen gleichzeitig ein Archiv aus Eindrücken.

 

4. Umgeben Sie sich mit Leuten, die Sie interessant finden

Oft reicht allein ein kreatives Umfeld um Sie zu inspirieren und Sie auf neue Gedanken zu bringen.

 

5. Abwechslung macht den Meister

Nehmen Sie einen anderen Weg zur Arbeit, lesen Sie eine andere Zeitung, hören Sie neue Musik, kochen Sie ein neues Rezept oder kleiden Sie sich in einem anderen Stil ein. Hierbei geht es um das Durchbrechen der Routine – Sie müssen nicht auf Dauer auf Ihre Lieblingsmusik verzichten oder den umständlichen Weg zur Arbeit nehmen.

 

6. Kreieren Sie das richtige Umfeld

Verändern Sie den Platz an dem Sie kreativ sein wollen so, dass Sie sich dort wohl fühlen. Dadurch sinkt der eigens erzeugte Druck und die Ideen beginnen zu sprießen.

 

7. Machen Sie Pausen

Gehen Sie kurzzeitig auf Abstand von Ihrem Problem und geben Sie Ihren Unterbewusstsein die Chance für Sie kreativ zu sein. Oft denkt man sich durch zu langes Grübeln in eine gedankliche Sackgasse.

 

8. Seien Sie mutig

Legen Sie die Angst ab sich mit Ihren Ideen lächerlich zu machen, beim Chef anzuecken oder Fehlschläge zu erleiden. Leichter gesagt als getan. Doch die Wahrheit ist: Sie brauchen Mut um auszuprobieren und zu experimentieren.

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei mit Hilfe dieser Tipps Ihre eigene Kreativität zu steigern und hoffe, dass Sie das nächste Mal beim Stellen der Frage „Wen oder was würden Sie spontan als kreativ bezeichnen?“ sofort an sich selbst denken!