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Logoarten - Don't panic! It's all set
Logoarten

Zu jedem standfesten Firmenauftritt gehört ein aussagekräftiges Logo - dies gehört zu dem Fundament des Unternehmens.

Es ist einer der ersten Schritte bevor man anfängt über die Website, den Verkauf oder Sonstiges nachzudenken. Deshalb kehren wir in diesem Artikel zu den Grundlagen zurück, denn solche Auffrischungen der Basics sind vorallem für Start-Ups interessant und könnte für diese nützlich sein.

 

Allem voran gibt es im vier Logoarten.

Im deutschen Sprachraum sind diese

 

  • die Zeichenmarke - das sind Logos aus Abkürzungen, Zahlen oder Buchstaben;

  • das Wortlogo - ein Schriftzug welches die einfachste und klarste Darstellungsform ist,

  • die Bildmarke - jene greift auf ein die reduzierte Darstellung eines Signets zurück, und

  • die Wortbildmarke - die Schrift und Icon vereint.

 

Zeichenmarken ‘Lettermark’

Auch wenn bei Zeichenmarken, auch Buchstabenmarken genannt, die Anzahl an Buchstaben sehr klein ist, kann hier viel mit Majuskel- (Großbuchstaben) und Minuskelzeichen (Kleinbuchstaben) gespielt werden. Die Initialien können auf künstlerische Weise verbunden werden, es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass das Endprodukt nicht ‘zu normal’ aussieht und somit leicht vergessen wird.

 

Logoarten BlogMeist dienen Buchstabenmarken als Abkürzung für die tiefergehende Erklärung des Unternehmens: So wie IBM für International Business Machines steht.

Beispiele für solche

Logos sind C&A, IBM, JET oder OMV.

 

 

Wortmarke

Bei Wortmarken handelt es sich meist um Firmen-, Produkt- oder Fantasienamen. Da das Wortlogo nur aus einem Schriftzug entsteht ist es wichtig, hier bereits die Corporate Font zu definieren. Diese hilft dabei, in Zukunft wiedererkennbar zu sein und eine vollständige Corporate Identity zu haben. Natürlich muss die Corporate Font zum Unternehmen bzw. zum Produkt passen.

 

BlogZu empfehlen ist das Wortlogo für kleine Unternehmen, die eine Neugründung gestartet haben; da ein Wort den Namen des Unternehmens in Umlauf bringt. Beispiele sind Google, Pinterest oder Yahoo.

 

Bildmarke ‘Brandmark, Symbol or Icon’

blogNeben den Zeichenmarken und Wortmarken gibt es die Bildmarke. Hier handelt es sich um ein Signet - ein Symbol oder Piktogramm - welches die Bedeutung der Marke unterstreicht. Bekannte Beispiele dafür sind Twitter, Shell, Playboy oder VW.

Wichtig bei der Einführung ist, anfänglich den Text mit zu verwenden, da der Betrachter zuerst die Verbindung zwischen Text und Bild begreifen muss. Erst dann kann das Signet alleinstehend verwendet werden und braucht keine Unterstützung eines ‘Subtexts’ mehr.

 

Besonders interessant ist die Bildmarke für internationale Unternehmen, da der Konsument das Logo mit der Marke assoziieren kann ohne die Sprache zu verstehen.

 

Wortbildmarke ‘Combination Mark’

Schlussendlich wenden wir uns der Kombination von Wort- und Bildmarken zu, die von den Menschen am schnellsten erfasst wird. Diese Art von Logo erfordert mehr Erstellungszeit, denn Effizienz ist hier der Hauptpunkt. Die Anordnung von Bildteil und Wortteil ist hier nicht zu unterschätzen, da das Gesamtbild stimmungsvoll zusammenpassen sollte.

 

nullEin Icon mit Text zu verbinden hat den Vorteil der Flexibilität, je nachdem wie es die Situation erfordert, können sie unabhängig von einander verwendet werden. Weiters, hilft es dem Wiedererkennungswert falls andere Firmen ähnliche Symbole verwenden.

Beispiele hierfür sind Xbox360, Adidas, TUI oder Dunkin’ Donuts.

 

Emblem

Logoarten blogEin Sonderfall ist das Emblem; wo der Text im Icon steht. Diese Arten von Kombination haben meist das Aussehen eines Siegels oder Abzeichen; dass macht sie jedoch unflexibel da beide Teile nicht getrennt werden können. Bekannte Beispiele sind Starbucks Coffee, Harley Davidson oder Burgerking - Emblems sind tricky, denn das Drucken in kleinen Auflösungen gestaltet sich hier schwierig.

 

 

Doch was muss ein Logo eigentlich können?

Ihr Logo sollte schnell erfassbar sein, eine sehr gute schwarz-weiß-Wirkung haben, Ihr Unternehmen repräsentieren und variabel nutzbar sein. Nicht zu vergessen, dass die einwandfreie Darstellung in kleinen Größen funktionieren muss!

 

Zusammenfassend gibt es vier Logoarten für die Sie sich entscheiden können, um Ihre Corporate Identity zum Ausdruck zu bringen. Wenn Sie Ihre Zielgruppe und Ihr Zielvorhaben wissen, erleichtert Ihnen das die Auswahl des Logotypen. Bedenken Sie, dass ein zeitloses Logo langlebiger ist und somit mehrere Generationen überdauern kann. Am Allerwichtigsten ist, dass Ihr Logo zu Ihrem Produkt oder Unternehmen passt.

 

Informance Media hilft Ihnen gerne bei der Überlegung und Entscheidung; melden Sie sich einfach bei uns und wir unterstützen Sie gerne.