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Webdesign Nogos
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Vermeiden Sie diese Fehler und Ihre Website wird für Ihre Nutzer attraktiver. 

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Unzählige Websites tummeln sich bereits im World Wide Web. Beim Schreiben dieses Satzes sind es bereits weltweit gesamt 1.010.300.453 Websites, wobei diese Zahl sekündlich steigt! (Sie können die aktuelle Zahl unter http://www.internetlivestats.com/ nachschauen)

Bei so viel Konkurrenz fragt man sich doch wie man aus dieser riesigen Masse an Websites hervorsticht. Am besten durch gutes Webdesign! Da es länger dauern würde zu erklären, was eine gut gestaltete Website ausmacht, möchte ich Ihnen Dinge nennen, die Sie nicht machen sollten. Wenn Sie bereits diese Tipps beachten sind Sie einer Vielzahl an Websites voraus, was das Design betrifft. Also lassen Sie uns keine Zeit verlieren (mittlerweile sind es schon 1.010.304.824 Websites)!


Hier sind die größten Webdesign No-Gos:

 

Schlechte Lesbarkeit
Typographie ist eines der Grundelemente des Webdesign, also gehen Sie damit behutsam um. Wählen Sie für die Textfarbe und den dahinterliegenden Text weder zu konträre noch zu ähnliche Farben. Beide Varianten erschweren das Lesen des Textes. Auch auf zu verschnörkelte oder schmuckvolle Schriftarten sollten Sie verzichten. Keep it simple! Eine serifenlose Schriftart ist ideal für das schnelle und einfache Erfassen des Geschriebenen.

 

Unterschiedliche Designs für jede Seite
Wer jede Seite anders gestaltet verwirrt seine Nutzer nur. Zudem ist es auch nervig, da man sich immer wieder neu orientieren muss und keine Gewissheit darüber hat, wie sich die Website beim Anklicken des nächsten Navigationspunkts verhalten wird. Dadurch besteht die Gefahr, dass der Nutzer so schnell wie möglich das Weite sucht. Benutzen Sie also besser reduziertere Designs und bleiben Sie konsequent. So verwirren Sie Ihre Nutzer nicht und schaffen ein stimmiges Gesamtkonzept.

 

Hemmungsloser Gebrauch von Bildern und Animationen
Bilder erregen zwar die Aufmerksamkeit der Nutzer, doch können zu viele Bilder eine Ablenkung sein und die Suche nach der richtigen Information erschweren. Ebenso sind Animationen ein machtvolles Medium. Vor allem dann, wenn es gezielt eingesetzt wird. Wenn es aber zu viel wird oder zu groß ist, raubt es dem Nutzer oft die Nerven. Bei Animationen oder Videos, die die ganze Bildschirmfläche einnehmen, sollte unbedingt ein Skip-Button zugefügt sein.

 

Vollgestopfte Seiten
Hier gilt dasselbe wie beim vorherigen Punkt: in Maßen ist es okay. Trotz dem Verlangen viel Information auf die Website zu packen, darf man nicht auf genügend Verschnaufsgelegenheiten vergessen. Wenn Sie wollen dass der Nutzer Ihren gesamten Text liest, sollten Sie ihm die Möglichkeit geben Pausen einzulegen. Als grobe Faustregel für Sie: Achten Sie darauf, dass Ihre Textblöcke nicht kürzer als acht und nicht länger als zwölf bis fünfzehn Wörter sind.

 

Hintergrundmusik
Dezente Musik, die im Hintergrund läuft kann bei manchen Anwendungen tatsächlich einen Teil zum stimmigen Gesamtbild beitragen. Dies ist dann jedoch meistens ein Einzelfall. Nutzer teilen Ihren Musikgeschmack nicht zwingend und könnten unter Umständen von der sich ständig wiederholenden Musik genervt sein. Am besten wäre es wenn Sie gänzlich darauf verzichten oder, wenn Sie unbedingt Hintergrundmusik haben wollen, zumindest einen Pause-Button einbauen.

 

Kein Suchfeld
Jakob Nielsen fand durch seine Usability-Studien heraus, dass die Hälfte aller Nutzer „suchdominant“ sind, wie er sie bezeichnet. Das heißt, dass diese Nutzer sofort nachdem sie auf die Website kommen, nach einem Suchfeld suchen. Erklären lässt sich dies unter anderem damit, dass die Nutzer auf die Seite kommen um nach einem bestimmten Produkt oder Artikel zu suchen. Und dafür würde es sich für sie nicht lohnen, zuerst die Seitennavigation zu lernen.

 

 

Wenn Sie diese Punkte beachten, verbessern Sie Ihre Website nicht nur vom Aussehen her sondern auch was die Nutzerfreundlichkeit betrifft. Davon profitieren sowohl Sie als auch Ihre Nutzer.